Tiergarten

In der Stadt Hannover befindet sich ein interessanter Park. Auf dem 112 Hektar großen eingezäunten Gelände gehen Wildtiere frei herum.

Die Besucher des Parks können nicht nur das Leben der Paarhufer aus der Ferne beobachten, sondern sie auch auf einem gemeinsamen Weg treffen.

Auf den Lichtungen grasen Damhirsche, Rehe und Rothirsche. Im bewaldeten Teil leben Füchse, Dachse, Hasen und Eichhörnchen. Fledermäuse finden ihren Unterschlupf in den Rissen der Bäume. Mit vielstimmigen Klängen des Vogelreiches ist der Park gefüllt!

In einer ausgedehnten Voliere leben Wildschweine. Große und kleine Vertreter der Familie bewegen sich aktiv auf feuchtem Boden von Erholungsorten zu einem kleinen Teich in der Mitte.

Die Entstehungsgeschichte des Tiergartens begann im 17. Jahrhundert. Herzog Johann Friedrich befahl, einen Teil des Waldes für seine Jagdreviere zu umzäunen.

Derzeit ist der Park das ganze Jahr über für Besucher geöffnet, jedoch nur während der Tageslichtzeit. Am Wochenende gibt es hier besonders viele Wanderpaare und Familien mit Kindern.

Bestimmte Regeln sind im Park zu beachten. Es ist Ihnen verboten, Hunde zu gehen, Fahrräder zu fahren und wilde Tiere zu füttern.

In der kalten Jahreszeit werden die Tiere mit vorgefertigten Vorräten gefüttert. Heu, Eicheln und Kastanien dienen als zusätzliche Energiequelle.

Ein wunderbarer Ort zum Wandern, oder?